Verwendung des Oberflächensensors von BAPI auf Solarpanels - Anwendungshinweis


Oberflächensensor (links) und mit Isolierschaum auf der Oberseite montiert
Oberflächensensor (links) und mit Isolierschaum auf der Oberseite montiert

Die Messung der Temperatur von flachen Oberflächen kann mit einem zylindrischen Fühler schwierig sein. Um den Oberflächenkontakt und die Reaktionszeit des Sensors zu verbessern, empfiehlt BAPI die Verwendung unseres Oberflächensensors. Das Design des Sensors ermöglicht eine einfache "Peel and Stick"-Installation mit wärmeleitendem Klebstoff. Das Hinzufügen der mitgelieferten Schaumstoffisolierung auf der Rückseite des Sensors hilft, ihn von der Umgebungsluft zu isolieren, um eine genaue Oberflächentemperaturmessung zu ermöglichen.

Verwendung des Oberflächensensors bei Photovoltaik-Solarmodulen
Genaue und zuverlässige Messungen der Oberflächentemperatur von Solarmodulen sind wichtig für die Beurteilung der Leistung von Photovoltaikanlagen (PV). Die Oberflächentemperatur wird als Schätzwert für die Temperatur am Halbleiterübergang im Inneren des Moduls verwendet. Diese Temperatur kann in Verbindung mit anderen elektrischen und atmosphärischen Daten zur Modellierung der erwarteten Leistungsabgabe der Solaranlage verwendet werden.

Es hat sich bewährt, den Oberflächensensor von BAPI in der Nähe der Mitte der zentralsten Platte zu installieren und die Kabel des Sensors als Zugentlastung an der Platte zu befestigen, um zu verhindern, dass die Kabel am Sensor zerren. Die Oberfläche der Platte sollte sauber und trocken sein, bevor Sie den Sensor anbringen. Die mitgelieferten Isopropylalkoholtücher eignen sich gut für die Reinigung der Oberfläche vor dem Anbringen des Sensors. Die mitgelieferte Schaumstoffisolierung sollte auf der Rückseite des Sensors angebracht werden, um ihn von der Umgebungsluft zu isolieren und sicherzustellen, dass der Sensorausgang die Temperatur der Schalttafel wiedergibt.

Auf dem Solarpanel installierter Oberflächensensor
Auf dem Solarpanel installierter Oberflächensensor

Die Auswirkung der Temperatur auf die Leistungsabgabe von Solaranlagen (der Temperaturkoeffizient der Leistung) ist ein negativer Wert, was bedeutet, dass eine niedrigere Temperatur zu einer höheren Leistungsabgabe führt. Eine genaue Temperaturmessung ist für die Modellierung der erwarteten Leistung sehr wichtig. Eine schlecht durchgeführte Oberflächenmessung führt in der Regel zu einem Messwert, der niedriger ist als die tatsächliche Temperatur. Das Ergebnis ist eine "Überprognose" der Leistungsabgabe. Ein Beispiel: Monokristallines und polykristallines Silizium - zwei der am häufigsten in Solaranlagen verwendeten Materialien - haben einen Temperaturkoeffizienten der Leistung von etwa -0,46 % pro °C. Das bedeutet, dass eine Oberflächentemperatur, die 7 °C unter dem tatsächlichen Wert liegt, zu einer Überschreitung der erwarteten Leistungsabgabe um etwa 3,22 % führt (-7 °C x -0,46 % = 3,22 %). Dies ist ein signifikanter Fehler für große Arrays.

Um die Signalverschlechterung bei langen Kabelstrecken zu verringern, sollte ein 4-20-mA-Ausgang verwendet werden, um Fehler zu eliminieren, die durch den Kabelwiderstand selbst verursacht werden.

Bevor Sie den Sensor auf der gewünschten Oberfläche anbringen, reinigen Sie die Oberfläche mit dem mitgelieferten Isopropyl-Vorbereitungspad und lassen Sie den Bereich anschließend trocknen. Wenn die Oberfläche nicht gereinigt wird, erreicht der Klebstoff nicht die volle Klebefähigkeit.
Sobald die Oberfläche trocken ist, ziehen Sie die Trennfolie vom Thermokleber auf dem Sensor ab und bringen den Sensor fest auf der gewünschten Fläche an. Sobald der Sensor angebracht ist, schieben Sie den EPDM-Schaum (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer) über den Draht und legen ihn fest über den Sensor. Achten Sie darauf, große Luftzwischenräume unter dem Schaumstoff zu entfernen.
EPDM ist ein geschlossenzelliger Schaumstoff, der für höhere Temperaturen ausgelegt und resistent gegen Ozon und Oxidation ist. Die Verwendung dieses Schaumstoffs trägt zur Isolierung des Sensors bei und gewährleistet, dass seine Anzeige die Temperatur der Schalttafel wiedergibt. Wenn der Schaumstoff nicht installiert ist, kann die Umgebungsluft den Messwert des Sensors erheblich beeinflussen.

Bevor Sie den Sensor auf der gewünschten Oberfläche anbringen, reinigen Sie die Oberfläche mit dem mitgelieferten Isopropyl-Vorbereitungspad und lassen Sie den Bereich anschließend trocknen. Wenn die Oberfläche nicht gereinigt wird, erreicht der Klebstoff nicht die volle Klebefähigkeit.

Best Practices für die Installation
Sobald die Oberfläche trocken ist, ziehen Sie die Trennfolie vom Thermokleber auf dem Sensor ab und bringen Sie den Sensor an der gewünschten Stelle fest an. Sobald der Sensor angebracht ist, schieben Sie den EPDM-Schaum (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer) über den Draht und legen ihn fest über den Sensor. Achten Sie darauf, große Luftzwischenräume unter dem Schaumstoff zu entfernen.
EPDM ist ein geschlossenzelliger Schaumstoff, der für höhere Temperaturen ausgelegt und resistent gegen Ozon und Oxidation ist. Die Verwendung dieses Schaumstoffs trägt zur Isolierung des Sensors bei und gewährleistet, dass seine Anzeige die Temperatur der Schalttafel wiedergibt. Wenn der Schaumstoff nicht installiert ist, kann die Umgebungsluft den Messwert des Sensors erheblich beeinflussen.

Weitere Informationen über den Weather Shade erhalten Sie von einem BAPI-Kundenbetreuer unter der Telefonnummer +1-608-735-4800.


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